Zur kostengünstigen Energieerzeugung war als Erweiterung des bestehenden Kraftwerkes eine Verbrennungsanlage zu konzipieren, welche in dem bestehenden Kraftwerksgebäude untergebracht werden sollte. Außerdem waren alle verfahrenstechnischen Kriterien für einen Entsorgungskessel sowie weitere, aus dem Aufstellungsort resultierende Randbedingungen, zu berücksichtigen. Bereits bei der Planung der ersten Kessellinie wurde die Aufstellung einer Zweiten eingeplant. Nach circa fünfjährigem erfolgreichen Anlagenbetrieb der ersten Linie erfolgte die zweite Beauftragung von der Romonta Beteiligungs GmbH an Standardkessel Baumgarte.
Die Einhaltung der Randbedingungen wurden durch das Kesselkonzept als Dampferzeuger mit einem dem Feuerraum nachgeschalteten Strahlzug und einem herabgesetzten Tailendzug realisiert. Als Verbrennungssystem wurde ein Vorschubrost mit wassergekühltem Belag und einer sehr flach bauende Entaschungseinrichtung gewählt. So konnte unter Berücksichtigung der erforderlichen Feuerraumgeometrie das Dach des vorhandenen Kesselhauses beibehalten werden. Das komplette Tailend ragt aus dem Gebäude heraus und wurde als Freiluftanlage ausgeführt.
Weitere Informationen finden Sie in unserem Referenzblatt.
Haus- und Industriemüll
aufbereitet
2
11,0
MJ/kg minimal
13,0
MJ/kg nominal
15,0
MJ/kg maximal
4,00
t/h minimal
7,75
t/h nominal
8,53
t/h maximal
28
MW
30
t/h
40
bar
400
°C
105
°C
53.950
m³ i. N./h
180
°C minimal
210
°C maximal
2004 / 2009
17. BImSchV
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