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Entwicklung von Klärschlammverwertungsanlagen

Klärschlamm­verwertungsanlage Karlsruhe, Deutschland

Klärschlammverwertungsanlage
Karlsruhe, Deutschland

Technische Daten Referenzblatt

Die Aufgabe

Die Stadt Karlsruhe betreibt eine Klärschlammverbrennungsanlage mit den Verbrennungslinien 1 und 2 im Klärwerk Karlsruhe. Im Rahmen von Modernisierungsarbeiten der Verbrennungslinie2 (VEB2), erhielt Standardkessel Baumgarte den Auftrag zur Fertigstellung und Inbetriebnahme der Linie. Neben einer Bestandsaufnahme der vorhandenen Anlagentechnik, umfasste der Leistungsumfang im Wesentlichen die Inbetriebsetzung der Verbrennungslinie.

 

Die Lösung

Während der Bestandsaufnahme und einer anschließenden Engineering-Phase wurden sämtliche Komponenten auf ihre Eignung für den zukünftigen Betrieb geprüft. Die vorgefundenen Mängel am Bestand wurden ertüchtigt, sodass die Klärschlammentsorgung mit der VEB 2 in Betrieb gesetzt werden konnte.

Die kalte Inbetriebnahme beinhaltete im Wesentlichen die Inbetriebsetzung der ergänzten sowie der geänderten Anlagen-Komponenten. Die warme Inbetriebnahme wurde mit der Einregulierung der Anlage abgeschlossen, so dass diese in den bestimmungsgemäßen Betrieb überführt werden konnte.

 

Weitere Informationen finden Sie in unserem Referenzblatt.

»Unsere jahrelange Erfahrung und Expertise als EPC-Anbieter und die jahrzehntelange Erfahrung von Raschka mit stationären Wirbelschichtfeuerungen machen uns zu einem idealen Partner zur Realisierung Ihrer Anlage«

Olaf Schumacher

Head of Sales

Technische Daten

Anzahl der modernisierten Linien

1

Brennstoff

Unausgefaulter und ausgefaulter Klärschlamm, Rechen- und Fettfanggut

Heizwert (trocken)

Minimal14,2 MJ/kg

Nominal15,0 MJ/kg

Maximal15,8 MJ/kg

TS-Gehalt

Minimal34 %

Nominal38 %

Maximal42 %

Brennstoff Durchsatz

16.800 t(TS)/a

Feuerungswärmeleistung

6,4 MW

Dampfleistung

7,4 t/h

Dampfdruck

49 bar

Dampftemperatur

415 °C

Speisewassertemperatur

105 °C

Rauchgasaustrittstemperatur

180 °C

Hilfsbrennstoff

Heizöl EL

Betriebsgenehmigung

gem.17.BImSchV

Inbetriebnahmejahr

2020

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